Bundesländer verlängern unter gewissen Voraussetzungen die Nichtbeanstandungsregelung zur Umrüstung von Registrierkassen bis zum 31.03.2021 (BMF)
Verlängert haben die die Frist (Stand 28.07.2020) die Bundesländer Baden- Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Bremen hat die Frist bislang nicht verlängert.
Coronavirus - Update zur Umsetzung des Corona Steuerhilfegesetzes (BMF)
Nachfolgend die Informationen zu allen wichtigen Reformvorhaben:
Coronavirus - Verlängerung der Nichtbeanstandungsregel für Kassen gefordert (FinMin)
Sachsen unterstützt Vorstöße des Freistaates Bayern und des Landes Nordrhein-Westfalen, den Unternehmen aufgrund der Corona-Pandemie mehr Zeit für die Aufrüstung von elektronischen Registrierkassen mit einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) zu geben.
Coronavirus - Vertragsanpassung im Gewerberaummietrecht? - Jetzt Rechte sichern (Rechtsanwalt Reinke)
Wir haben unseren Kooperationspartner Herrn Rechtsanwalt Erik Reinke, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, gebeten, für unsere Mandanten kurz zusammenzufassen, wie Mieter derzeit gegenüber Ihrem Vermieter auftreten können.
Coronavirus - Informationen für Hoteliers und Gastronomen (DEHOGA)
Für unsere Mandanten aus Hotel und Gastronomie finden sich sehr gute Informationen auf der Website der DEHOGA.
Coronavirus - Was wir jetzt für unsere Mandanten tun können
Unsere Kanzleien sind sehr gut vorbereitet. Wir arbeiten digitalisiert in der Cloud.
Aufbewahrungsfrist für Computer wird verkürzt
Nach einem IT-Systemwechsel müssen Unternehmer ihre Altcomputer mit steuerlich relevanten Unternehmensdaten nur noch fünf statt wie bisher zehn Jahre aufbewahren.
Gesetzesänderung zur elektronischen Kasse ernst nehmen
Ernst nehmen sollten Unternehmer die Gesetzesänderungen für elektronische Kassen. Sogenannte digitale Aufzeichnungssysteme müssen ab 2020 über eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung (TSE) verfügen.
Kassenbon wird Pflicht
Ab dem 01.01.2020 tritt die Beleg-Ausgabepflicht in Kraft. Einzelhändler müssen Kunden dann bei jedem Kauf unaufgefordert einen Beleg aushändigen.
Umsatzsteuer - Vermietung an Prostituierte (FG)
Die Vermietung von Zimmern an Prostituierte ist umsatzsteuerpflichtig, wenn der Vermieter zusätzliche Leistungen an die Mieterinnen (z.B. Werbung, Teilnahme am "Düsseldorfer Verfahren" und Videoüberwachung) erbringt.
19% Umsatzsteuer auf Verkauf von Backwaren sofern Mobiliar und Geschirr zur Verfügung gestellt (FG)
Backwaren, die von Bäckereien im Eingangsbereich von Supermärkten zum Verzehr an Ort und Stelle angeboten werden, unterliegen dem regulären Steuersatz, wenn hierfür Mobiliar und Geschirr zur Verfügung gestellt wird-
Mindestlohn steigt wieder: Das müssen Unternehmer wissen (DATEV)
2020 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 9,35 Euro. Beim Berechnen des Stundensatzes gelten besondere Regeln, etwa für Prämien, Boni und Weihnachtsgeld. Daher sollte stets ein Steuerberater prüfen, ob der Unternehmer wirklich genug bezahlt.
Ab 01.01.2019 ist die „Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz“ für jeden Arbeitsplatz verpflichtend
Nach §10 MuSchG müssen Arbeitgeber alle Gefährdungsbeurteilungen im Betrieb um mögliche auftretende Risiken für werdende oder stillende Mütter prüfen, unabhängig davon, ob ein Mann oder eine Frau an einem bestimmten Arbeitsplatz tätig ist.
Schwarzarbeit - Erstellen und Bereithalten von Dokumenten (MiLoG)
Es sind hinsichtlich der Arbeitszeit Aufzeichnungen zu führen und aufzubewahren.
Ausweispflicht für bestimmte Personen über 16 Jahre (PAuswG)
Bestimmte Personengruppen sind dazu verpflichtet, einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit sich zu führen:
Die Prüfer der Deutschen Rentenversicherung prüfen bei Minijobbern gern das Thema Urlaub
Bei Minijobbern wird derzeit gerne der sog. „Phantomlohn Urlaub“ unter die Lupe genommen.
Ab dem 01.01.2019 Arbeitsverträge von geringfügig Beschäftigten überprüfen und ggf. hinsichtlich Vergütung und Arbeitszeiten anpassen
Ab dem 01.01.2019 ist für die geringfügige Beschäftigung ein Vertrag notwendig.
Der Mindestlohn erhöht sich ab 2020 auf 9,35 EUR und gilt auch für geringfügig entlohnte Beschäftigte (Minijobber)
Die Mindestlohnregelungen gelten seit 01.01.2015 ohne besondere Ausnahmen auch für Minijobber.
Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen (Bundeskabinett)
In der Sitzung des Bundeskabinetts am 18.09.2019 wurde der Entwurf des Bürokratieentlastungsgesetz III beschlossen. Neu enthalten ist in dem Entwurf eine Erleichterung für Neugründer bei Umsatzsteuer-Voranmeldung.
Umsatzsteuer - Aufteilung von Übernachtungs- und Frühstücksumsätzen im Hotelgewerbe (FG)
Entscheidung des FG Berlin-Brandenburg zu Frühstücksleistungen als Nebenleistung zu Beherbergungsleistungen eines Hotels und zur Vereinbarkeit des Aufteilungsgebots des § 12 Abs. 2 Nr. 11 Satz 2 UStG mit Unionsrecht: